Diese Rebsorte verdankt ihren Namen dem Schweizer Botaniker Hermann Müller aus Thurgau. Sie entstammt einem seiner Kreuzungsversuche von Riesling mit Madeleine Royal. In den meisten Fällen erbringt der Müller Thurgau einen eher säurearmen, runden Wein von leicht muskatigem Bukett und mildem Geschmackseindruck.
Abgesehen von Prädikatsweinen aus dieser Sorte sollte der Müller Thurgau vorzugsweise im ersten Jahr nach der Lese, also als ganz junger Wein, getrunken werden. Der Geschmack ist leicht muskatig, rund und weich.
Jugendliche Frucht paart sich hier mit harmonisch-trockenem Geschmack. Der moderner Qualitätswein in der Bordeauxflasche ist ausgeprägt fruchtig, würzig bis blumig mit milder Säure. Aromen, die an Apfel, Banane und Muskat erinnern, zeichnen ihn aus. Harmonisch und ausgeglichen, verhaltener Alkohol, ein zauberhafter Wein.
Rivaner ist ein Synonym für Müller-Thurgau.
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